"Neues Häuschen, neuer Mensch" - Rhea Rieben in der WOZ über das Neue Bauen und den Bauhaus-Mythos

"Ein Paradies auf 45 Quadratmetern, gedacht für eine Familie mit zwei Kindern" - eine Führung durch das Neue Bauen in Basel.

Rhea Rieben ist Doktorandin und Projektassistentin am Departement Geschichte an der Professur für Osteuropäische Geschichte bei Prof. Dr. Frithjof Benjamin Schenk und arbeitet zurzeit intensiv an ihrer Dissertation zum Thema "Das Politische im Bauen von Hannes Meyer und Hans Schmidt. Biographien im ‘Ost-West’-Spannungsverhältnis schweizerisch-sowjetischer Beziehungen der 1920er bis frühen 1970er Jahre.". 

Passend zum Jubiläum des 1919 gegründeten historischen Bauhaus führt uns Rhea Rieben durch die Räumlichkeiten einer Wohnsiedlung im Eglisee (in der Nähe des Badischen Bahnhofs), die im Stil des Neuen Bauens in den 1930er Jahren errichtet wurde. Seit diesem Frühjahr ist ein solches Haus als "Museumshaus" zu besichtigen - ausgestattet mit Mobiliar aus der damaligen Zeit. Rhea Rieben betrachtet im Artikel der WOZ den Mythos Bauhaus, der bis in die Gegenwart nachwirkt und fordert auch eine kritischen Umgang - in Hinblick auf die soziale Wohnungsfrage von damals, auf gesellschaftliche Visionen und reale Umsetzung.

Mehr erfahren Sie in der WOZ-Ausgabe NR. 21 vom 23. Mai 2019. (Falls Sie die WOZ nicht abonniert haben, ist der absolut lesenswerte Artikel inkl. gesamthafter Ausgabe für einen symbolischen Beitrag zu erwerben.)