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Mediales Echo Event Verein Parasolka "Von grosser Solidarität zu grosser Gleichgültigkeit – wie weiter nach drei Jahren Ukrainekrieg?"
Der Verein Parasolka organisierte am Samstag 12.04. einen öffentlichen Anlass, der den bereits seit mehr als drei Jahren andauernden Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zum Thema hatte. F. Benjamin Schenk, Professor für Osteuropäische Geschichte, hielt ein Inputreferat und diskutierte danach mit Nataliya Kabatsiy und Lesja Levko in einem von Fabian Hägler geleiteten Podiumsdiskussion über den Krieg. Über diesen Event berichteten der Willisauer Bote und das Oltner Tagblatt. Schenk ging in seinem Referat auf die Beziehungsgeschichte der Ukraine und Russlands seit der Auflösung der Sowjetunion 1991 ein und nannte dabei wichtige Stationen wie beispielsweise das Budapester Memorandum von 1994 oder den 1997 unterzeichneten Freundschaftsvertrag zwischen den beiden grössten Ländern Europas. Während der Podiumsdiskussion unterstrich er, dass er allfälligen Verhandlungen kritisch gegenüber stehe. Zu lange sei die Liste, der von Russland gebrochenen Verträge und Abkommen, als das man darauf vertrauen könnte, dass ein neuer Vertrag eingehalten werden würde.
Lesen Sie die vollständigen Beiträge im Willisauer Bote (15.04.2025) und im Oltner Tagblatt (13.04.2025).